Die Popularität des Klettersports reißt nicht ab. Klettern hat sich in seinen verschiedenen Formen endgültig vom Trendsport zum Breitensport entwickelt.
Dafür gibt es vielerlei Gründe. Kletterbewegungen fallen uns leicht und sind uns quasi über genetische Programme schon in die Wiege gelegt. Mit Krabbeln im Säuglingsalter sind wir schon in der Horizontalen geklettert, im Kindesalter haben wir mit dieser Bewegungserfahrung Klettergerüste auf Spielplätzen oder Bäume erklettern können.
Klettern ist eine Ganzkörperbewegung das heißt, dass die Muskelarbeit in mehreren Muskel- bzw. Funktionsketten erfolgt. Nicht nur die Muskelkraft, sondern auch die Psyche, und dadurch die Lebensfreude, Motivation und Selbstvertrauen werden gestärkt.
Kletter- und Boulderhallen, sowie durch die immer stärkere mediale Präsenz wird Kletterbegeisterten der Einstieg in den Klettersport deutlich erleichtert. Sicherungs- und Seiltechniken sollten dabei unbedingt beherrscht werden, wofür es dementsprechende Kurse beim Alpenverein oder in den Kletterhallen selbst gibt.
Folglich steigt mit zunehmender Zahl der Kletter:innen leider auch die Anzahl der klettersportspezifischen Verletzungen und Überlastungsschäden, welche Wirbelsäule, sowie alle Gelenke, Muskulatur und Sehnen der Arme und Beine betreffen können. Gezieltes Training beugt Überlastungen vor und gibt Kletter:innen eine hohe Fähigkeit, komplexe und koordinative Bewegungen kraftvoll umzusetzen.
Um die positiven Eigenschaften des Klettersports für sich zu nützen und um sich sicher in und an einer Kletterwand aufzuhalten, sollen einige Grundregeln und Tipps, zur Prävention von Kletterverletzungen, eingehalten werden.
Tipps dazu können Sie im vollständigen Artikel in den Alpenverein Graz- Nachrichten 2/23 oder onlineab Seite 28 nachlesen.
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