Seit September 2024 ist es auch Physiotherapeut*innen in Österreich erlaubt, Patienten „unter die Haut“ zu gehen. Physiotherapeut*innen dürfen seither – eine entsprechende Fortbildung vorausgesetzt – mit Nadeln in intramuskuläre Triggerpunkte stechen.
Beim Dry needling wird mit dünnen, sterilen Nadeln in Triggerpunkte gestochen, die für viele Beschwerden am Bewegungsapparat verantwortlich sein können. Dadurch werden Verkrampfungen gelöst, die lokale Durchblutungssituation verbessert sich und lokale Entzündungsreaktionen werden gesenkt.
Verschiedene Studien haben bewiesen, dass es nicht nötig ist, Substanzen in einen Triggerpunkt hineinzuspritzen, damit er abheilt, sondern, dass es der präzis geführte Stich an sich ist.
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